EMDR ist eine Psychotherapiemethode zur Verarbeitung dysfunktional (mangelhaft) gespeicherter Erinnerungen, die zu verschiedenen Symptomen bzw. Störungsbildern führen.
Die Abkürzung EMDR steht für «Eye Movement Desensitization and Reprocessing», auf Deutsch: Desensibilisierung und Aufarbeitung mithilfe von Augenbewegungen.
In der Therapie werden also belastende Erinnerungen mit Hilfe von bilateraler Stimulation nachverarbeitet.
Bilaterale Stimulation ist z.B., wenn sich die Augen von links nach rechts bewegen, wenn ein Gerät abwechslungsweise in der linken und rechten Hand vibriert oder wenn Sie sich abwechslungsweise mit der linken und rechten Hand z.B. auf die Oberschenkel klopfen.
Bilaterale Stimulation ist z.B., wenn sich die Augen von links nach rechts bewegen, wenn ein Gerät abwechslungsweise in der linken und rechten Hand vibriert oder wenn Sie sich abwechslungsweise mit der linken und rechten Hand z.B. auf die Oberschenkel klopfen.
Diese bilaterale Stimulation unterstützt das Gehirn, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die belastenden Erinnerungen
zu verarbeiten.
zu verarbeiten.
Nachdem EMDR in seinen ersten Anfängen als Technik zur Behandlung von Traumafolgestörungen verstanden wurde, hat sich EMDR in den letzten Jahren zu einer Psychotherapiemethode entwickelt, die in der Behandlung vieler psychischen Störungen effektiv und effizient eingesetzt werden.
Ego-State-Therapie
